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Eine Frau mit Brille mit Tablet in der Hand ist im Gespräch mit Migranten | © SolStock - Getty Images

Haus der Nationen - interkulturelle Freiwilligenarbeit

Haus der Nationen - interkulturelle Freiwilligenarbeit

Unser Angebote richten sich an soziale Einrichtungen, Behörden, Ämter, Gesundheitsdienste und Bildungseinrichtungen, die Kontakte mit Migrantinnen und Migranten haben und interkulturelle Kommunikation effizienter und effektiver gestalten wollen.

Das Haus der Nationen fördert und koordiniert Freiwilligenarbeit unter Migrantinnen und Migranten über den eigenen Kulturkreis hinaus.

Unter dem Motto "Verstehen-Vermitteln und Verbinden" bauen wir Brücken und stärken die interkulturelle Freiwilligenarbeit.

Auch Deutsche mit Interesse an interkultureller Arbeit und eigener Erfahrung in fremden kulturellen Kontexten können sich bei uns engagieren.

Wir vermitteln Einsätze von geschulten ehrenamtlichen Kulturdolmetscher/-innen und unterstützen die Selbsthilfe von Geflüchteten durch verschiedene Projekte.

Für weitere Informationen oder Anfragen wenden Sie sich an uns:
Tel.: 089 724499-217
oder 089 724499-204

Wir bieten an:

Engagierte Migrant/-innen mit sehr guten Deutschkenntnissen werden im Haus der Nationen zu ehrenamtlichen Kulturdolmetscher/-innen ausgebildet. 
 
Diese Kulturdolmetscher/-innen beraten und vermitteln zwischen sozialen Diensten oder Behörden einerseits und Migrant/-innen andererseits. Sie erklären kulturelle Hintergründe, und helfen somit zum besseren gegenseitigen Verständnis. 
Unsere Kulturdolmetscher/-innen setzen wir auch auf Anfrage als Integrationsbegleiter/-innen ein.
 
Wir vermitteln Kulturdolmetscher/-innen für 1-3 Einsätze an soziale Dienste und Einrichtungen, denen keine eigenen Sprachmittler zur Verfügung stehen. 

Aktuell können Einsätze in über 40 Sprachen angeboten werden.

In unserer interkulturellen Freiwilligenarbeit bieten wir regelmäßig Schulungen für ehrenamtlich engagierte Migrant/-innen und Kulturdolmetscher/-innen zu fachspezifischen Themen und Problemlagen rund um die Integration von Geflüchteten und Neuzuwanderern in Deutschland an. 
 
Das daraus gewonnene Know How setzen wir gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und internen/externen Kooperationspartnern in muttersprachliche Orientierungsberatungen für Geflüchtete um. 
Ziel ist es, Geflüchteten und Neuzuwanderern in ihrer jeweiligen Muttersprache Orientierung im Alltag zu geben und durch Aufklärung mögliche Wege aus der schwierigen Lebenslage aufzuzeigen. 
 
Die Themen sind vielfältig: 

  • Gesundheitssystem und Vorsorgeuntersuchungen 
  • Kindergarten und Schulsystem 
  • Einzug in eine Mietwohnung 
  • Arbeiten und Ausbildung 
  • Mülltrennung und Hausordnung 
  • Grundrechte und Kinderrechte 

Geflüchtete, die gerade ihre Aufenthaltserlaubnis erhalten und einen hohen Bedarf an Unterstützung haben, können bis zu 6 Monate auf Ihrem Weg der Integration in Deutschland begleitet werden.   

Die Integrationsbegleitung wird von einer/einem ehrenamtlichen Kulturdolmetscher/-in übernommen, der/die in engem und regelmäßigem Austausch mit der zuständigen Beratungsstelle steht. 
 
Dieses Angebot richtet sich speziell an Geflüchtete: 

  • die erst seit Kurzem einen Aufenthalt bekommen haben 
  • die sich im Alltagsleben noch schwer tun und Handicaps mitbringen, die ihnen eine Integration erschweren, z.B. Behinderungen, Analphabetismus, kinderreiche Familien usw. 
  • die regelmäßigen Beratungsbedarf und darüber hinaus Unterstützung und Begleitung im Alltag brauchen, z.B. bei der Einschätzung der Bedeutung von Briefen, Verbindlichkeiten, Haushaltungsplanung, Behördenbesuche, Kontakt mit Schulen oder Kindergärten 

Unsere Förderer